Senn AG - 4665 Oftringen
Gerne stellen wir die Firma Senn AG mit Niederlassung in Oftringen vor.
Unübersehbar sind zwei der Geschäftsfelder der Senn AG in Oftringen.
Die riesigen Schwer- und Spezialtransporter, denen kaum eine Last zu goss oder zu schwer ist. Und die eleganten, filigran konstruierten und gebauten Stahlbrücken, auf denen Strassen und Schienen Hindernisse überwinden. Dem Publikum wenig sichtbar sind die Geschäftsfelder, Metallbau, Apparatebau, Blech- und Edelstahlcenter, der Handel mit Notstromanlagen und Mini-Raupenkrane. Ein Spektrum, mit dem Projekte von der Planung bis zur Ausführung aus einer Hand realisiert werden. Das Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitenden und einer Infrastruktur eines Großbetriebs ist damit einer der größten und flexibelsten Player der Branche. Zwischen 8 000 bis 10 000 Tonnen, Stahl und andere Metalle werden verarbeitet.
1957 gegründet, führen drei Söhne des Firmengründers als Inhaber das Unternehmen und sind operativ am täglichen Geschehen präsent. Nachkommen der dritten Generation sind an wichtigen Schaltstellen im Betrieb tätig.
| Firma | SENN AG |
| Hauptsitz | 4665 Oftringen |
|
Gründungsjahr |
1957 |
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Gründer |
Heinz Sein (Senior) |
| Mitarbeiter | 250 |
| Inhaber |
Beat Senn, Jörg Senn, Heinz Senn jun. |
| Homepage | www.sennag.ch |
Fortschritt aus Tradition“ steht für die Grundhaltung der Senn AG
Auf ein Wort mit
Beat Senn, Mitinhaber, Bau-Ing HTL Schweissfachingenieur EWF, Christoph Schurtenberger, Produktionsleiter Stahlbau, Schweißfachmann Daniel Senn, Schweißfachmann im Blechzentrum
Beat Senn, Sie sind mit drei ihrer Brüder in der Verantwortung für die Senn AG?
Wir führen unser Unternehmen als Team mit klar definierter Aufgabenteilung. Ich darf die Geschäftsfelder Betrieb und Dienste leiten.
In beinahe allen Geschäftsbereichen der Senn AG werden Verbindungen aus verschiedenen Metallen geschweißt. Wie ist ihre Affinität zum Prozess des Schweißens?
Beim Schweißen werden zwei Bauteile zusammen gefügt. Ein Zusammenschmelzen auf Dauer erlaubt Konstruktionen zu neuen Gebilden. Von der Pike auf lernte ich die verschiedenen Verfahren, studierte Schweißfachingenieur. Ich lernte die zurecht erlassenen Vorschriften zur Beherrschung der Qualität von Schweißverbindungen. Das Wissen im eigenen Betrieb anzuwenden und weiterzugeben erfüllt mich.
Sie nennen das Stichwort „Weitergeben“. Wie halten Sie es mit dem Nachwuchs im Betrieb, bilden Sie Lehrlinge aus?
Ja, wir bei der Senn AG, haben uns die Ausbildung von Lehrlingen auf die Fahne geschrieben. Es ist uns ein verpflichtendes Anliegen in die Ausbildung von jungen Leuten zu investieren und ihnen beste Voraussetzungen für ihr Berufsleben zu bieten.
Welche Berufslehren bietet Ihr Betrieb an?
Zur Zeit sind es 21 Lernende in verschiedenen Berufen wie, Metallbauer/in, Metallbaupraktiker/in, Metallbau Konstrukteur/in, Anlagen- Apparatebauer/in, Produktionsmechaniker /in, Straßentransport, Fachmann/frau, Kaufmann/frau. Lernende welche Ambitionen auf eine erweiterte Bildung haben, ermöglichen wir die Berufsmatur.
Ihre Konstruktionen gehören zu sicherheitsrelevanten Elementen, wie gewähr leisten Sie die geforderte Qualität?
Bei all unseren Fertigungen sind Qualität und Zuverlässigkeit im Betrieb und die Sicherheit über die erwartete Lebensdauer einer Konstruktion oberstes Gebot. Brücken aus Stahl halten über 100 Jahre. An den Schweißverbindungen darf es nie liegen, wenn eine Brücke ersetzt werden muss. Alle für die Qualitätssicherung relevanten Systeme, wie EN 1090-2 (Stahl), EN 1090-3 (Aluminium) ISO 9001 werden bei Senn AG gelebt und sind zertifiziert. Selbstredend erwarten wir das auch von unseren Lieferanten. Zurück zum Schweißen, seit jeher verwenden wir Schweißelektroden von Oerlikon und der ISO-Elektrodenfabrik AG. Die Diversifizierung erfolgte aus strategischen Überlegungen. Beide Produkte erfüllen unsere Ansprüche bezüglich der Qualität und Lieferbereitschaft zur vollen Zufriedenheit. Unsere Ausbildner und geprüften Fachleute werden sowohl intern wie an externen Kursen stets auf den neuesten Stand der Technik gehalten. Die von ISO angebotenen Kurse müssen wir nicht beanspruchen.
Wie halten Sie es mit den auf dem Markt angebotenen Schweissmaschinen?
Sie reden von Stufen- und Inverter-Geräten. Die Schweißer schätzen die Stabilität von stufengesteuerten Maschinen. Diese sind einfach zu bedienen und liefern konstante Leistung. Inverter haben ein größeres Spektrum an Einstellungen. Dabei sind solche die nie resp. selten Vorteile bieten. Nochmals, es sind die Schweißer an der Front die mitentscheiden, wenn neue Geräte beschafft werden. Wir bedanken uns für das Gespräch!
