Spano Metallbau AG - Zwingen

Gerne stellen wir die Firma Spano Metallbau AG mit Niederlassung in Zwingen vor.

Das Unternehmen wurde von Agostino Spano 1990 als Einzelfirma gegründet und im Jahr 1998 in eine Aktiengesellschaft überführt. Die Spano Metallbau AG wird von Agostino Spano und Fabio Formenton geleitet.

Aktuell besteht das Spano Team aus fünfzehn versierten Mitarbeitern. Alle Mitarbeiter verfügen über einen Eidg. Fachausweis. Zurzeit betreut die Firma 3 Lehrlinge und die restlichen Teammitglieder werden laufend weitergebildet. Die Leitung pflegt eine familiäre Arbeitsatmosphäre und setzt, dank Engagement und Teamgeist, umfangreiche Projekte um.

„Geht nicht, gibts bei uns nicht! Die Motivation ist die Kreativität unserer Kunden. Unser Anliegen ist es, die Wünsche unserer Kunden in Stahl, Aluminium und Chromstahl zur vollsten Zufriedenheit umzusetzen!“

Firma
Firma Spano Metallbau AG
Hauptsitz 4222 Zwingen
Gründungsjahr 1990
Inhaber A. Spano & F. Formenton
Homepage www.spano.ch

Geht nicht, gibt es nicht! Die Motivation ist die Kreativität unserer Kunden...

Auf ein Wort mit

Auf ein Wort mit

Agostino Spano und Fabio Formenton

FF. Fabio Formenton trat 1993 in den Betrieb ein und beteiligte sich 1998 zu 50% an der Spano Metallbau AG. Er ist verheiratet, treibt gerne Sport und verbringt als passionierter Fliegenfischer einen großen Teil seiner Freizeit in der Natur. AS. Agostino Spano ist verheiratet und Vater von drei Kindern. In seiner Freizeit widmet er sich dem Weinbau. Er holt sich seine Fitness und Kondition auf dem Mountainbike und beim Joggen.

Was fasziniert Sie an einem Metallverarbeitenden Betrieb? FF.

Mein Vater wählte bereits die Metallbranche. Meine Leidenschaft ist das Zeichnen. Aus Ideen und Gedanken werden dabei konkrete Lösungen und Projekte. AS. Ich arbeite mit Leidenschaft vom Ursprung bis zur Vollendung an der Umsetzung von Projekten. Das Arbeiten mit Metall fasziniert und motiviert mich zugleich. z.B am Kunstobjekt „Triumphbogen“ an der diesjährigen Visionen 19 Outdoor Ausstellung. www.visionen19.ch in Liestal.

Wie sehen Sie die Arbeiten als EN1090 zertifizierter Betrieb GK2? Welche Erfahrungen erleben Sie dank der EN1090?

FF. Nachdem wir uns am Anfang etwas schwergetan haben, hat es uns nachträglich bereichert. Wir durften die positive Seite der EN1090 erleben. Die Ausbildung und Prüfungen von Schweißern, sowie die Nachverfolgbarkeit der Abläufe war eine Bereicherung und zeigte uns auf, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es gab uns die nötige Sicherheit auch komplexe Aufgaben anzugehen. Leider erleben wir viel zu oft, dass der Markt zu wenig Kenntnisse über die Gefahrenklassen der Schweißindustrie (EN1090) besitzt. Dies führt dazu, dass oft geschweißt wird, ohne die „Normen“ einzuhalten, was eine Wettbewerbsverzerrung mit sich bringt.

Das Schweißen in der Schweiz fasziniert uns, weil prophezeit wird, dass in Zukunft wieder vermehrt geschweißt wird. Welche oder welches Projekt hat Ihnen am besten gefallen?

FF. Da gibt es einige: Klug konzipierte und formschöne Treppengeländer für die Industrie und Bauten aller Art. Heute wird immer mehr erwartet, dass wir einen Teil oder die gesamte Bauleitung für Projekte übernehmen. Diese Herausforderung ist eine Bereicherung für uns und unser Team. AS. Sehr eindrücklich war das Aufstellen und Zusammenschweißen von den drei Containern für die Ausstellung „Visionen 19“. Es wurde mehrheitlich mit Schweißelektroden geschweißt und unter einer höheren Sicherheitsklasse geführt. Die Aufgaben sind oft eine Mischung aus Metall, Glas, Blech, Aluminium oder Kunststoff.

Die Dynamik und Professionalität in Ihrem Team ist förmlich spürbar. Wie gelingt es Ihnen, auch in hektischen Zeiten eine solch inspirierende Arbeitsatmosphäre zu schaffen? Wie lautet Ihr Geheimnis?

FF. Wir wählen unsere Mitarbeiter nach Ihren Fähigkeiten aus und prüfen, damit sich jeder wohl fühlt und ins Team passt. Offenheit, Ehrlichkeit und ein Miteinander ist uns sehr wichtig. Wir führen regelmäßig Teamsitzungen durch und besprechen mögliche Unklarheiten. Wir suchen gemeinsam nach Lösungen sofern etwas anliegt, was zum Glück selten der Fall ist. Die Fachkompetenz ist uns sehr wichtig, weil sich jeder auf den anderen verlassen kann. AS. Parallel zu unserem Tagesgeschäft nehmen wir jedes zweite Jahr einen Schulabgänger, welchen wir in den folgenden vier Jahren zum Metallbauer EFZ ausbilden. Wir fördern unsere Mitarbeiter indem sie die Möglichkeit haben Weiterbildungen zu absolvieren.

Welche Erwartungen haben Sie an Ihren Zusatzwerkstofflieferanten für die Zukunft?

FF. Wir schätzen einfache und zuverlässige Schweißanlagen, die jeden Tag ihre Leistungen erbringen. Wenn es um‘s Schweissen geht, bietet uns die Digitalisierung noch zu wenig Vorteile oder Zusatznutzen. Wir müssen rasch, einfach und zuverlässig Schweißungen erstellen. Dazu dient uns vorläufig das Altbewährte am besten. AS. Die Betreuung ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die Mitarbeiter bilden unser Team und liefern eine zuverlässige Arbeit. Gleichzeitig erwarten wir von unserem Lieferanten einen fairen Preis mit einem guten Service. Herr U. Buchser bietet uns seit Jahren diesen Service. Wir sind mit ihm und der Firma ISO sehr zufrieden.

Wie sehen Sie die Zukunft? FF.

Im Moment sind wir sehr zufrieden und haben einen guten Auftragsbestand. Zurzeit wird überall im grossen Stil gebaut. Wir glauben aber, dass es längerfristig etwas weniger wird. Herr Spano, Herr Formenton, herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg, Freude am Zeichnen, Kreieren von Ideen und vor allem am Schweißen.

Frau Laura Gandola
Frau Laura Gandola
Interview durch Frau Laura Gandola

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