SID (Sociètè Industrielle de la Doux) SA
Gerne stellen wir die Firma SID (Sociètè Industrielle de la Doux) SA vor.
SID (Société Industrielle de la Doux) wurde 1972 in der Schweiz gegründet. Wir haben eine Vielzahl an Maschinen und Anlagen für mechanische, biologische und thermische Reststoffbehandlungsanlagen entwickelt.
SID ist weltweit tätig und als Firma in Deutschland, Frankreich, China und Indien präsent. SID ist heute der führende Anbieter in den Bereichen der Planung und Herstellung von Zerkleinerungsanlagen.
Kundenspezifische Lösungen werden in den verschiedensten Anlagen eingesetzt wie z.B. für/in: Thermische Behandlung, der Zementindustrie, Raffinerien, KWK Anlagen, Recyclinganlagen uvm
„ Meilensteine sind die mobilen Anlagen, die jedermann vor Ort in Betrieb nehmen kann ...“
Auf ein Wort mit
Christian Spechbach
Wie sieht Ihre persönliche Geschichte mit der Firma aus?
2009 kam ich zu SID. Ich wurde eingestellt um die Prozesse zu optimieren, die Qualität zu verbessern und dies im Management zu integrieren.
Was haben Sie von am Anfang produziert?
Seit Beginn haben wir uns mit der Thematik der Stoffzerkleinerung, resp. mit dem Schreddern befasst. Natürlich waren es am Anfang einfache Anlagen. Die ersten Anlagen waren Wellen-Rotorscheren. Heute bauen wir innert sehr kurzer Zeit hochmoderne Anlagen.
Wo befindet sich das schönste und grösste Projekt, welches Sie realisieren konnten?
Ein interessantes Projekt steht in Schweden mit dem vollständig, automatisierten Zerkleinerungsprozess der Anlage XLC 7300. Der Kunde kann bis zu 140To/h für Industrieabfälle, Holz, Sperr- und Hausmüll verarbeiten. Shredding–Mixing-Pumping = SMP Anlagen werden immer öfters gefragt. Wir können von der Planung bis zur Realisierung dem Kunden schlüsselfertige Lösungen präsentieren. Meilensteine sind die mobilen Anlagen, die jedermann vor Ort in Betrieb nehmen kann.
Welche Schweissverfahren und Materialien verwenden Sie?
«Der Löwenanteil» ist das MAG Verfahren (135). Wir haben 6 anuelle Arbeitsplätze und eine MAG Roboterzelle. Die Verfahren TIG (141) und E-Hand (111) werden punktuell eingesetzt. Die gängigsten Materialen sind Stahlkonstruktionen, Baustähle und verschleissfeste Stähle, selten Cr/Ni Inox Stähle.
Wo sehen Sie persönlich die Faszination beim Schweissen?
Wir sind innert 3 Monaten im Stande von 0 auf 100% eine grosse Anlage zu bauen. Durch unsere Schweißer und Techniker werden die Schweißnähte geprüft um anschließend von externen, akkreditierten Stellen zertifiziert zu werden. Damit garantieren wir höchste Qualitätsgüte. Dass wir die Prozesse im Griff haben, fasziniert mich.
Was sind die Vorteile von Oerlikon Schweissmaterial?
Speziell beim Hartauftrag haben wir viel Zeit investiert, um das optimale Schweissmaterial zu definieren. Es wurden diverse Drähte von verschiedenen Lieferanten getestet. Die besten Resultate haben wir mit der Oerlikon CITOFLUX H06 und Oerlikon Carbofil A600 erzielt. Wir sind unseren Kunden verpflichtet, exzellente Produkte zu liefern, welche die angegebenen und aus der Erfahrung erarbeiteten Standzeiten einhalten. Ich habe gesehen, dass Sie Oerlikon und Kemppi Schweissmaschinen in der Produktion haben.
Welche Vorteile zeichnen die Oerlikon Schweissmaschinen aus?
Ich muss ehrlich mit Ihnen sein. In Zukunft werden wir auf Lincoln Maschinen setzen. Ich habe einen Mitarbeiter, der viele verschiedene Anlagen ausprobiert hat. Er hat mir erklärt, dass er sich mit den Lincoln Anlagen am besten zu Recht findet. Für 2019 ist geplant, zwei Anlagen zu kaufen.
Welche Erwartungen stellen Sie an die Firma ISO?
Ich wünsche mir, dass die Firma ISO weiterhin so zuverlässig und professionell arbeitet. Ein tolles Team und gute Produkte sind ein Muss. Durch die jahrelange Zusammenarbeit sind auch Freundschaften entstanden, die ich nicht mehr missen möchte. Was geben Sie uns mit auf den Weg.
Was können wir besser machen?
Im Moment kann ich nur sagen: «Macht weiter so» Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Zeit und weiterhin viel Erfolg! Interview Ivan Gandola-Schurtenberger